Jochen Ihle
1919 Berlin-Neukölln - 1997 Burgdorf - "Blaues Nashorn" - Blauer Marmorstuck. H. 44 cm. L. 82 cm. Auf der Unterseite sign. und bez.: IHLE / 1. BLAU. Minim. Verluste. - Lit.: Homann, Klaus: Der Bildhauer Jochen Ihle. Leben und Werk. Celle 1994, Nr. 116. Schon als Kind modellierte der Künstler Tierfiguren aus Plastilin. Er besuchte häufig den Berliner Zoo und das Aquarium. Er studierte beim Steinbildhauer Verkerk an der Meisterschule für deutsches Handwerk. Seit 1942 studierte er bei Gerstel in Berlin, später bei A. Krantz in Primkenau. Nach dem Krieg seit 1946 Studium bei Scheibe in Berlin. 1951 erhielt Ihle den Großen Berliner Kunstpreis für Bildhauerei. 1957/63 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der technischen Universität Berlin. Neben Bronzearbeiten entstanden seit den 1960er Jahren auch vermehrt Werke in Marmorstuck. Hierbei versuchte der Künstler durch Farbgebung und Zeichnung der Oberflächen zusätzliche Inhalte zu vermitteln. Die Arbeit stamm aus dem Jahr 1966
Kategorie: Skulpturen/Plastik
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