Berliner Ansichtenvase sog. "Urbino-Vase"
Königliche Porzellan Manufaktur (KPM), Berlin um 1866. Biskuitporzellan (Korpus und Blatthenkel) - Sockel z. T. glasiert. Mittelblauer, matter Fond. Polychrom und Gold matt bemalt. Goldradiert. Goldrand. Unter dem Socke: unter der Glasur blaue Zeptermarke und Pfennigmarke. 1. Wahl. Auf der Glasur roter Reichsapfel. H. 62 cm. - Lit.: Vgl. Kat. Carl Daniel Freydanck, Vedutenmaler, S. 87; Köllmann/Jarchow, Berliner Porzellan, Bd. II, Abb. 561 (Form). Über achteckigem Sockel mit gestuftem Rundfuß ovoider Korpus mit eingezogenem Hals und weit ausschwingendem Rand. Von der gerundeten Schulter beidseitig ausgehende, geschweifte Blatthenkel mit weiblichen Hermenfiguren, in spiralförmig gewundenen Ranken endend. Schauseitig große, von goldradierter Pfeifen- und Palmettenornamentik gerahmte Bildreserve. Darin die der Spree zugewandte Ansicht des Berliner Schlosses (bzw. Königliches Schloss) unweit der Langen Brücke nach einem Gemälde des Vedutenmalers Carl Daniel Freydanck. Rückseitig, in platinradiertem Kranzmedaillon gerahmtes Datum "20. October 1866".
Kategorie: Porzellan
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