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Nachverkauf - 3tägige Kunstauktion no 200 14.-16.03.2024

 

Versteigerung am Sonntag, 17. März 2024 ab 16:00  | Auktion läuft

Aktuell | Präsenzauktion
Position: 1612

Carl Spitzweg

Startpreis 200.000 EUR

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Carl Spitzweg
1808 München - 1885 München - "Der Fliegenfänger" - (um 1845/48) Öl/Lindenholz. 29,5 x 22,7 cm. Monogr. r. u.: S (im Rhombus). Rahmen. - Lit.: Wichmann, Sigfried. Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, Nr. 300 (mit großformatiger Abbildung auf S. 198). - Lit.: Wichmann, Siegfried. Spitzweg. Der Fliegenfänger. Dokumentation. Starnberg - München. 2003. - Ausstellungen: Carl Spitzweg. Reisen und Wandern in Europa. Der glückliche Winkel. Haus der Kunst München - Seedamm Kulturzentrum, Pfäffikon/Schweiz 2002. "Das Bild ist eine hervorragende Komposition der späten 40er Jahre. Es zeichnet sich durch genaue Interpretationen des Dargestellten aus, aber auch die stimmungshafte Situation des Lichtes hebt das Bild hervor, so ist der nach links stehende Soldat vor eine helle, von der Sonne beschienene Mauer gesetzt, so dass man ihn silhouettenhaft erkennt, im Gegensatz dazu ist der Aus- blick nach rechts in die Stadt stimmungshaft verklärt durch Blautöne, die die Architekturen zeigen. Die Gestalt wird aber durch die helle Wand, vor der sie steht, besonders hervorgehoben, die Vielfalt der unterschiedlichsten Sachdetails bringt Spitzweg in äußerster Akribie, der rote Kragen, der Rußlandorden, der Säbel, der vor ihm hängt, die Schnürgamaschen, aber auch der Schlagstock sind Informationen über die Bedeutung des Mannes, der nun über die Stadt wacht und keinem Unbekannten einen Zutritt gibt. Das war seine Aufgabe und der Schlagstock war dann zumeist das Gerät, um seinen Willen durchzusetzen. Bedeutsam sind die Hinweise auf das sich wiederholende wilde Weinlaub, rechts die großen grünen Blätter, eine Verschattung nach dem unteren Rand, ebenso nach oben eine in sich geschlossene bedeutsame Komposition. Wir können sagen, dass es sich um eines der bedeutenden Bilder des Fliegenfängermotivs handelt, das Carl Spitzweg vor allen Dingen in den Kunstvereinen in Deutschland immer wieder neu verkaufte, so dass er auch wiederholt Aufträge erhielt, Bilder dieses Themas neu zu entwickeln." (Wichmann, Siegfried. Spitzweg. Der Fliegenfänger. Dokumentation. Starnberg - München. 2003.)

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