Hans Am Ende
1864 Trier - 1918 Bremen - »Die Mühle« - Radierung/Papier. 42 x 75,6 cm, 46 x 78,5 cm (Passepartoutausschnitt). Sign. und ortsbez. r. u.: Hans am Ende / Worpswede. Sign. l. u. von Otto Felsing (Drucker). Passepartout. Unter Glas gerahmt. Vereinzelt leicht stockfleckig. Leicht gebräunt. Schon früh zeigte sich seine zeichnerische Begabung. An der Münchner Akademie lernte er bei Professor Dietz die soliden Grundlagen seiner späteren Kunst. Hier traf er auch Fritz Mackensen, mit dem ihn durch gemeinsame Militärzeit eine enge Freundschaft verband. Durch diesen Freund kam er nach vorübergehendem Studium bei Professor Keller in Karlsruhe nach Worpswede, wo er sich 1895 endgültig niederließ. Neben Heinrich Vogelers Barkenhof baute er sein Wohn- und Atelierhaus. Einige seiner Radierungen sind von außergewöhnlichem Format (bis 90 cm breit). Hans am Ende bevorzugte bei seinen großen Formaten eine großzügige Auffassung in schlichter Darstellung. Er vermied alle Effekte, obwohl auch seinen Bildern der träumerische Gehalt und der romantische Ausdruck innewohnt. Besonders hervorgetreten ist er als Radierer. Seine "Mühle" und der "Immenhof" erregten auf der Glaspalastausstellung in München im Jahre 1895 großes Aufsehen.
Kategorie: Grafik modern
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