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Moderne und zeitgenössische Kunst & Antiquitäten no 191

 

Versteigerung am Freitag, 24. Juni 2022 ab 15:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Position: 864

Erich Heckel

Startpreis 3.000 EUR

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Ergebnis:
3.000 EUR

Erich Heckel
1883 Döbeln - 1970 Radolfzell - "Im Atelier" - Holzschnitt/Papier (handschriftliche Postkarte von Erich und Siddi Heckel sowie dem Erfurter Sammlerehepaar Tekla und Alfred Hess). 8,7 x 14,5 cm (Holzschnitt), 10,5 x 15,5 cm (Postkarte). Postkartenseite: Handschriftlicher Text Siddi Heckels: Lieber Mueller, liebe Elsbeth, Heckel hat / Euch sicher noch nicht gedankt für den guten / Brief. Aber gefreut hat er sich sehr. Er steckt / nur so in seiner Arbeit, daß er zu nichts / weiter kommt. Wir denken oft an Euch und / hoffen auf gemeinsame Tage. Viel Glück zur / Haussuche! Die Ausstellung war sehr / schön. Hess' gefallen zwei von den / unverkäuflichen Blättern so gut und / sie wüssten gern, ob sie sich Hoff- / nung machen können , sie später / zu bekommen. Frl. v. Przýck. (?) wird sie / bezeichnen. Geben Sie Frau Hess doch / mal Bescheid. In aller Herzlichkeit / grüssen Heckel und Siddi. Es folgt gegenüberliegend der handschriftliche Text des Sammlerehepaares Tekla und Alfred Hess. - Lit.: Ebner/Gabelmann 778 H. - Lit.: Hans-Dieter Mück: Bausteine zur Werkbiographie von Otto Mueller. Teil II (1874-1970) Weimar: Otto Mueller-Ges. 2021 (Sonderband II der Otto Mueller- Gesellschaft). Da bisher noch nicht bekannt, dort noch nicht ediert. - Provenienz: Aus dem früheren Nachlass Otto Herbigs und Elsbeth Muellers (geb. Lübke), der geschiedenen, zweiten Frau des berühmten Brücke-Künstlers Otto Mueller. / Privatsammlung. Heckels Holzschnitt "Im Atelier" von 1922 (WVZ Ebner/Gabelmann 778 H) steht im Zusammenhang mit dem Ausstellungskatalog von 1923 "Erich Heckel - Drucke 1905-1922" bei I. B. Neumann in Berlin, für den Heckel das Schriftblatt und drei kleinformatige Holzschnitte hergestellt hat. "Im Atelier" ist einer davon. Der Katalog (bestehend aus 2 Doppelbögen) ist dann in einer Auflage von 500 Stück gedruckt worden. Das Exemplar hier ist ein Abzug außerhalb der Auflage, den Heckel vermutlich während seines Aufenthaltes in Erfurt, als er z.B. im Februar 1922 im Hause Hess zu Besuch war, für eine gemeinsame Postkarte an Otto Mueller und seine Frau verwendet hat. Geschrieben wurde die eine Texthälfte übrigens von Siddi Heckel. (Wir danken Renate Ebner M.A., Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen, für diese freundlichen Hinweise). Die Postkarte entstand als Heckel sich im Hause Hess in Erfurt aufhielt und er von Mitte Mai bis Mitte Juni 1922 begann, im Erfurter Angermuseum an seinem monumentalen Wandbild "Lebensstufen" zu arbeiten. Die erwähnte Ausstellung von Otto Mueller fand im Kunstvereins-Heim des Erfurter Vereins für Kunst u. Kunstgewerbe vom 9. April bis 7. Mai 1922 statt. (Wir danken Dr. Hans-Dieter Mück, Otto Mueller- Gesellschaft e. V. Weimar, für sein Gutachten.)

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